Pressemitteilung Dezember 2017

Für demokratische Mitbestimmung in Genossenschaften!

Initiative „Genossenschaft von unten Hamburg“ nach Berliner Vorbild gegründet

 

Festlegung der Nutzungsentgelte neu denken!

Echte Mitbestimmung und Transparenz schaffen!

Unabhängigkeit zwischen den Gremien wiederherstellen!

Kritische Begleitung und konstruktive Kritik zulassen!

Vernetzung der Mitglieder erreichen!

Das sind die Ziele der Initiative „Genossenschaft von unten Hamburg“! Wir sind interessierte Mitglieder der Hamburger Wohnungsgenossenschaften und werden unterstützt vom Mieterverein zu Hamburg. Gemeinsam wollen wir die Genossenschaftsidee sichern, bewahren und ausbauen. Weitere interessierte Mitglieder sind herzlich willkommen!
Mehr als 30 Wohnungsgenossenschaften mit etwa 200.000 Mitgliedern und rund 130.000 Wohnungen prägen den Hamburger Wohnungsmarkt. Das Fundament der Genossenschaftsidee besteht seit jeher aus gegenseitiger Unterstützung und Verantwortung, gleichberechtigter Teilnahme an der Willensbildung und Überparteilichkeit. Leider verlieren diese Prinzipien seit Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit im Jahre 1990 immer mehr an Geltung. Eine zunehmende wohnungswirtschaftlich und renditeorientierte Ausrichtung und ein zunehmender Einfluss des Sozialmanagements auf das soziale Miteinander der Genossenschaften sind die Folge.
Gemeinsam wollen wir weitere interessierte Mitglieder und Mitgliedervertreter für eine konstruktive und kritische Zusammenarbeit gewinnen und bauen dabei auf den Erfahrungen der 2009 gegründeten Berliner Initiative „Genossenschaft von unten“ auf. Sie möchten gerne mitmachen? Dann kommen Sie zu unserem nächsten Treffen in den Räumen des Mieterverein zu Hamburg, Beim Strohhause 20 (U/S Berliner Tor).

11. Januar 2018

 

Ansprechpartner für Presseanfragen:
Dr. Rolf Bosse (Mieterverein zu Hamburg)
Tel.: 040 / 8 79 79-268
r.bosse@mieterverein-hamburg.de
Mehr Informationen: www.genossenschaft-von-unten-hamburg.de

Pressemitteilung als PDF (394 KB) hier herunterladen.

 

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