Eine Demokratie funktioniert nur, wenn die demokratischen Strukturen intakt sind und mit Leben gefüllt werden. Viele erleben die bundesdeutsche Demokratie derzeit als gefährdet. Dasselbe gilt für Wohnungsgenossenschaften. Sie erfreuen sich zwar eines guten Rufes und sind bekannt dafür, verhältnismäßig preiswerten Wohnraum dauerhaft zur Verfügung zu stellen. Aber wie lange wird das noch der Fall sein, wenn sich jetzt schon immer weniger Menschen diese „verhältnismäßig preiswerten Nutzungsgebühren“ leisten können? Zeit sich zu besinnen, sich von den Gepflogenheiten privater Wohnungsunternehmen zu emanzipieren und die genossenschaftliche Idee neu zu beleben. Daran arbeiten wir.
Wer wir sind
Eine offene Gruppe von Mitgliedern unterschiedlicher Hamburger Wohnungsgenossenschaften. Seit Dezember 2017 treffen wir uns monatlich in den Räumen des Mietervereins zu Hamburg am Berliner Tor (Beim Strohhause 20) oder auch über https://join.skype.com/fd6u3QVmnJ4O. Kommen Sie gerne vorbei. Wann die nächste Sitzung stattfindet, finden Sie auf dieser Seite in der Rubrik „Termine“.
Was wir tun
- Wir verfolgen die Entwicklungen rund ums Wohnen aufmerksam, machen uns sachkundig, stellen uns Fragen, diskutieren, entwickeln Positionen und Vorgehensweisen.
- Wir unterstützen einander in unserem genossenschaftlichen Engagement. Dabei schöpfen wir aus einem Erfahrungsschatz, der sich aus der Mitgliedschaft in verschiedenen Hamburger Wohnungsgenossenschaften speist. So gewinnen wir Anregungen, Vergleichsmöglichkeiten und lernen das in der eigenen Genossenschaft Erlebte in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
- Wir stellen auf dieser Webseite Informationen und Materialien zur Verfügung (z.B. ein Musterschreiben zur Grundnutzungsgebühr), die auch für andere hilfreich sein können.
- Wir vernetzen uns mit anderen , etwa den Initiativen in Berlin (http://www.genossenschaft-von-unten.eu/) und Dortmund (https://www.mieterverein-dortmund.de/genossenschaften.html) , nehmen an Kongressen und Tagungen teil.